ÜBER EXISTENZANALYSE & LOGOTHERAPIE?
Die Existenzanalyse wurde von
Viktor Frankl als anthropologische Theorie für eine existentielle Richtung der Psychotherapie und Beratung entwickelt.
Aus ihr entwickelte Frankl zur selben Zeit die Logotherapie als eine sinnorientierte Beratungs- und Behandlungsform.
Existenzanalyse bedeutet Analyse der Bedingungen für ein wertfühlendes, selbstgestaltetes und menschenwürdiges Leben.
Die Existenzanalyse arbeitet an den personalen Voraussetzungen für eine sinnvolle Existenz, wo diese durch seelische Krankheiten und Störungen verschüttet sind.
Sie hat als theoretischen und praktischen Hintergrund
das Konzept der Grundmotivationen, die als
"Bausteine der Existenz" systematisch im Beratungs- und Therapiegespräch eingesetzt werden.
Darüber hinaus steht für die Therapie die Methodik der
"Personalen Existenzanalyse" zur Verfügung. Bei ihr handelt es sich um eine existentielle und phänomenologische Methode der Psychotherapie, die es ermöglicht, psychogene (insbesondere neurotische) Störungen tiefenpsychologisch mit Existenzanalyse zu behandeln.
Diese Form der Existenzanalyse wurde in der GLE von
Univ. Prof. DDr. Alfried Längle und seinen MitarbeiterInnen entwickelt und wird auch nur hier gelehrt.
Das
Konzept der GLE stellt eine Weiterführung des Franklschen Ansatzes dar, worin insbesondere die Emotionalität und die Biographie in die Arbeit einbezogen werden.
Weitere Infos zur Existenzanalyse und Logotherapie
finden sie auf der
Website der GLE-International.